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Gesundheitserziehung

Gesundheitsförderung

Kinder, Lehrer und Mitarbeiter verbringen einen großen Teil ihres Tages in der Schule, denken, arbeiten, bewegen sich, ruhen sich aus, essen und trinken hier. Dies alles ist eng verknüpft mit unserer Gesundheit und wenn ein Aspekt vernachlässigt wird, macht das nicht selten krank. Für uns ist es daher wichtig, Einfluss zu nehmen auf die Gesundheitserziehung- zum einen, indem wir selbst auf unsere Gesundheit achten und Vorbild sind, zum anderen, indem wir durch die Gestaltung unseres Schultages zur Gesunderhaltung beitragen und durch das gezielte Aufgreifen passender Themen in allen Schuljahren den Kindern die Eigenverantwortung in Bezug auf ihre Gesundheit deutlich machen, ein umfassendes Wissen über den eigenen Körper und Gesundheit vermitteln und gesundheitsfördernde Verhaltensweisen anbahnen.

1 Unsere Maßnahmen zur Gesunderhaltung und Gesundheitserziehung:
Entwicklung einer Esskultur fördern
Im Unterricht sprechen wir über gesunde Ernährung. Obst, Gemüse und Getreide sind wichtige Themen des Sachunterrichtes. Gleich zu Beginn in Klasse 1 thematisieren wir das „gesunde Pausenbrot“ und achten beim gemeinsamen Frühstück darauf, dass alle Kinder die Zeit haben, etwas zu essen, zu teilen, zu probieren und, wo nötig, zu besprechen, was eine Frühstücksalternative sein könnte.
Unsere Schülerinnen und Schüler dürfen im Unterricht trinken, wenn sie durstig sind.
Auch das gemeinsame Klassenfrühstück, das Kochen nach Rezept oder die Teilnahme an der Koch- und Back AG tragen zum bewussten Umgang mit Lebens- und Nahrungsmitteln bei.

Bedingungen gesunder Lebensführung kennen lernen und beachten
Neben der richtigen Ernährung gehört auch das Bewegen und Ruhen zur gesunden Lebensführung. Wir versuchen, dem Bewegungsdrang unserer Schüler und Schülerinnen durch die Rhythmisierung und Gestaltung des Schultags und der Unterrichtsstunden entgegen zu kommen (vgl. „Bewegte Schule“).

Grundsätze der Hygiene beachten
Im Unterricht wird Hygiene wiederkehrend als Selbstverständlichkeit zum Thema gemacht, indem besprochen wird, was zu Hygiene gehört und warum sie wichtig ist. Dazu gehört das Üben von „richtigem Händewaschen“ und dem Verhalten bei Krankheit. Wir achten beispielsweise auf Hygiene, indem sich die Kinder, die in der Schule zu Mittag essen, vor dem Essen die Hände waschen, dass regelmäßig alle Sportsachen zum Wechseln mit nach Hause genommen werden und dass die Kinder sich vor dem Schwimmunterricht gründlich waschen.
Mundhygiene:
Einmal im Jahr werden wir vom Kinderzahnärztlichen Dienst des Kreisgesundheitsamts mit dem Zahn-Mobil besucht. Von einer Fachkraft erfahren sie, was ihre Zähne stärkt, was ihnen schadet, wie sie ihre Zähne schützen und pflegen können. Im Zahn-Mobil können sie das richtige Zähneputzen üben.  Außerdem führt ein Zahnarzt des Kinderzahnärtzlichen Dienstes jährlich eine Untersuchungen aller Kinder durch. Die Kinder, die eine zahnärztliche Untersuchung benötigen, erhalten dann einen Brief für ihre Eltern.

Erste-Hilfe-Maßnahmen kennen lernen und anwenden können
Im Unterricht thematisieren wir mit den Kindern das richtige Verhalten in verschiedenen Notfallsituationen, z.B. im Brandfall oder bei Unfällen bei denen kein Erwachsener dabei ist. Außerdem trainieren wir das Absetzen eines richtigen Notrufes.

Gefühle und Wertschätzung für den eigenen Körper entwickeln  
Das Thema „Körper“ wird in verschiedenen Unterthemen im Sachunterricht aufgegriffen. Besonders in der Sexualerziehung, aber auch bei den Themen „Herz, Kreislauf und Atmung“, „Wirbelsäule und Muskeln“, „Verdauung“ und „Sinne“ lernen die Schüler und Schülerinnen, was ihr Körper leistet und wie sie ihren Körper gesund erhalten können. Darüber hinaus versuchen wir durch alle Schuljahre im täglichen Miteinander die Wahrnehmung des Gefühls „Ich bin ich- und das ist gut so“ zu erhalten und zu bestärken, indem wir bekräftigen, dass in unserer Gemeinschaft alle Kinder willkommen sind, alle Kinder Stärken und Schwächen haben und dies akzeptiert wird. Das Selbstwertgefühl zu stärken ist auch eines der Ziele des Projektes „Traumschrott und Stinketonne“ an dem unsere dritten Klassen, wenn möglich, teilnehmen.